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Silent Inflammation

Erkennen und Auflösen von nicht erkannten Entzündungsprozessen

Durch ein zielgerichtetes komplementäres Diagnostikprogramm und der Ausschaltung von versteckten Entzündungen kann möglicherweise das Fortschreiten einer Entzündung sowie eine anhaltende chronischen Entzündung (Inflammation) verhindert werden.
Um das zu erreichen müssen verschiedene Mechanismen ineinandergreifen , um einerseits die Entzündungen aufzulösen, andererseits die Fließfähigkeit des Gewebes herzustellen.
So sind weiße Blutzellen (Leukozyten) charakteristischerweise an der aktiven Phase der Entzündungen beteiligt jedoch gleichzeitig sind sie auch für die Auflösung des Entzündungsprozesses verantwortlich. In der Pharmakologie wird dieser Prozess auch als „biologische Auflösungspharmakologie“ bezeichnet.

Inflammation

Entzündungsvorgang

Jede Form einer Entzündung ist eine Reaktion des Organismus auf eine infektiöse oder sterile Gewebeschädigung . Der Zweck ist, die „Fließfähigkeit“ (Homöostase“ wiederherzustellen. Jedoch eine unkontrollierte oder „festzementierte“ Entzündung führt zu stoffwechselbedingten Symptomen oder gar zu einer Organschädigung mit evtl. Verlust der Organfunktion.

Mittlerweile ist erkennbar, dass eine Vielzahl von Erkrankungen des Menschen auf der Grundlage dieser „festzementierten“ Entzündungen zurückzuführen ist. Bisher wurde angenommen, dass z.B. Arteriosklerose ,Herz-Kreislauf-Erkrankungen , Krebs , einschließlich Alzheimer-Krankheit nicht auf dem klassischen Entzündungsprozess zurückzuführen sei , dieses ist jedoch wissenschaftlich widerlegt worden.

Zudem führen periphere Entzündungen zu einer zentralen Immunaktivierung und damit zu einer Stresssituation des Organismus was wiederum zu einer Ausschüttung proentzündlicher Immunaktivierungen, führt.

Hier kommt dem 10. Hirnnerv (Vagus) eine bedeutende Rolle zu. In kürzester Zeit werden periphere Entzündungssignale über ihn vermittelt und an das ZNS (zentrale Nervensystem) übertragen wobei entzündungsfördernde Enzyme wie z.B. TNF-a, IL-1ß, COX2 Lipooxygenase ,Metallproteinasen und iNOS (Stickstoffverbindungen) freigesetzt werden.

Mit den uns zur Verfügung stehenden Speziallaboren ist es möglich, diese Entzündungssubstanzen im Blut zu diagnostizieren und zielgerichtet die o.g. „festzementierten“ Entzündungsprozesse , in die sog. „Fließfähigkeit“ zu überführen.

Es sollte versucht werden, die entzündungsfördernden weißen Blutkörperchen und die „Auflösungszellen“ in ein Fließgleichgewicht zu bringen und das in einem wechselnden Verhältnis, so dass dieses zu einer Neuordnung der Homöostase (Fließgleichgewicht der Organsysteme) mündet.

Dafür stehen einer komplementären Praxis wirkungsvolle nichtinvasive und invasive therapeutische Maßnahmen zur Verfügung.

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