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Krankengeschichte der Sarkoidose

Ganzheitlich-medizinisch-alternative Krankengeschichte (Anamnese) der Sarkoidose

Bei der körperlichen Untersuchung der Sarkoidose-Patienten, sowie spezieller labormedizinischer Parameter zeigen sich deutliche Zusammenhänge zwischen in der Kindheit durchgemachten Infektionen im Oropharynx-Bereich (z.B. Oberkiefer-, Stirnhöhlen-, Keilbein- oder Siebbeinhöhlenentzündung) und rezidivierender Antibiotika bzw. Penicillinbehandlungen. Bei der Inspektion des Rachens zeigen sich oftmals chronische Schleimhautveränderungen ( Verfärbungen ) im Bereich des Waldeyer`schen Rachenringes. Die Spiegelung der Stirnhöhlen bzw. der Oberkieferhöhlen zeigten bei fast allen Sarkoidose-Patienten Schleimhautverdickungen. Häufig sind in den Oberkieferhöhlen einseitig oder auch beidseitig Zysten zu sehen. Es finden sich Stimm- bzw. Sprachstörungen und teilweise auch Schluckstörungen, die auf eine chronische Entzündung des Kehlkopfes hinweisen können.

Sarkoidose

Der betroffene Sarkoidose-Patient sollte versuchen, einen Therapeuten zu finden, der in der Lage ist, ein alternativ-ganzheitlich-komplementäres Diagnostikmanagement zu leisten, damit mögliche Entzündungsursachen im Organismus erkannt und beseitigt werden.

Nur so kann der “Druck” auf das Immunsystem genommen werden und ein Anheben der immunkompetenten natürlichen Killerzelllen erreicht werden.

Wie eingangs erwähnt, stellt die “Psychoimmunität” beim Sarkoidose-Patienten eine große Bedeutung dar.

Chronische, nicht erkannt Entzündungsherde verzögern die Möglichkeit des erkrankten Organismus, in ausreichender Anzahl immunkompetente Abwehrzellen ( NK-Zellen ) zu produzieren. Ein Immunsystem, welches nicht immunkompetent ist, kann keine Abwehrleistung erbringen, ist also auch nicht in der Lage, dem Organismus die Fähigkeit zu geben, eine ausreichende Psychoimmunität zu entwickeln.

Die Vernachlässigung des Lymphsystems durch die behandelnden Ärzte, sei es im Kindesalter oder im Erwachsenenalter, kann unter Umständen zu einer Ausprägung der Sarkoidose führen oder deren Entstehung begünstigen. Kinder sind wie die Samen eines Baumes und von der Intaktheit des Samens hängt zum größten Teil die gesunde Entwicklung des erwachsenen Wesens ab. Je jünger ein Kind ist, desto schwerwiegender sind die Schäden, die ihm durch Erziehungs- und Behandlungsfehler zugeführt werden können und die sich im Laufe des körperlichen Wachstums und der psychologischen Entwicklung noch verschlimmern. Die Alopathie (Schulmedizin) scheint sich dieser großen Verantwortung häufig nicht bewusst zu sein und zielt im allgemeinen lediglich darauf ab, den Keim abzuwehren und das Symptom abzustellen, ohne der Ethiologie Rechnung zu tragen, die weit vom Krankheitsbild entfernt sein kann oder die langfristigen Folgen bestimmter Pharmaka ( Antibiotika, Cortison, Hormone ) zu bedenken.

Eine alopathische (schulmedizinische ) Behandlung ist in vielen Fällen richtig, nimmt jedoch den Patienten immer nur in einem beschränktem Zeitraum wahr und bewertet darüber hinaus auch nur bestimmte Bereiche, ohne die Symptome, die oft in weit voneinander entfernten Organsystemen auftreten, miteinander zu verknüpfen.

Wenn man sich dieses Konzept vor Augen hält, erkennt man, dass eine bestimmte Lebensweise und Gesellschaftsform direkt oder indirekt unweigerlich Dinge wie Luftverschmutzung und Umweltschäden zur Folge haben, genauso wie beim entsprechenden Ansatz in der Medizin, der leichtfertige Gebrauch von Antibiotika, Penicillin, Cortison und anderen chemischen Substanzen.

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