30 Jahre!

Organscan – Intrazelluläre Kommunikation und Gesundheit

Hintergrund

Der menschliche Organismus besteht aus ca. 30 Billionen Zellen und 39 Billionen Bakterien. Sind die Zellen gesund und die Bakterien in einem Gleichgewicht dann fühlen wir uns wohl, haben keine Beschwerden. Um dieses Gleichgewicht (Homöostase) zu stabilisieren ist es erforderlich, dass diese Zellstruktur kontinuierlich regeneriert wird. Damit dieses ordnungsgemäß funktioniert, stehen die Zellen über eine definierte Elektrospannung miteinander in Verbindung.

Diese schwachen elektrischen Zellsignalimpulse sind vergleichbar einem Netzwerkkabel, welches die verschiedenen Zellen unseres Organismus untereinander verbindet. Dieser komplexe Informationsaustausch ist nach außen hin über „Schwingungen“ beziehungsweise als Ton, erkennbar. Vergleichbar also mit einem EEG oder EKG, auch hier werden Elektroimpulse entweder des zentralen Nervensystems oder des Herzmuskels (Myocard) aufgenommen. Sind also geschädigte Herzmuskelzellen oder das zentrale Nervensystem beeinträchtigt, wird dieses aufgezeichnet und dient als Vorlage für die entsprechende Therapie.

Anders ausgedrückt, die Gehirn- oder Herzzellen senden einen „schrägen Ton“, der dann als „Abweichungsgrad“ im aufgezeichneten Kurvenverlauf erkennbar ist. Sind also diese Zellen geschwächt, senden sie ein krankhaftes Signalmuster.

organscan Zellen und intrazelluläre Kommunikation

3-D Scan

Die Funktionsweise dieses SCANN-SYSTEM beruht auf der Messung des eingangs beschriebenen intrazellulären Kommunikation/ Zellsignalvermittlung.

Ein gesund aufgebautes Zellgewebe verfügt über eine eindeutig definierte Zellstromspannung mit den ff. Frequenzen:

  • Großhirn 8,2 Hz
  • Lunge 7,4 Hz
  • Nebenniere, Schilddrüse, Bronchien 6,6Hz
  • Verdauungstrakt 4,3Hz
  • Bindegewebe 2,6Hz
  • Knochen, Epithel, Lederhaut 1,8Hz
  • Muskelgewebe 3,4Hz

Hier soll an einem Beispiel erklärt werden, wie die beiden Gradienten (elektrisches Gefälle und Konzentrationsgefälle) zusammen wirken.

K+ liegt in der Nervenzelle nahe seinem elektrochemischen Gleichgewicht vor und ist hauptverantwortlich für das Zustandekommen des elektrischen Ruhepotentials von −70 mV über die Membran.

In der Zelle gibt es negativ geladene organische Moleküle, zum Beispiel viele Proteine und Enzyme. Nehmen wir an in einer Zelle liegen so viele K+ Ionen vor, dass sie diese negative Ladung gerade kompensieren und das Membranpotential 0 mV beträgt. K+ folgt nun der Triebkraft des Konzentrationsgradienten und ist daher bestrebt, die Zelle zu verlassen. Je mehr K+ Ionen die Zelle verlassen, desto mehr wirkt auch die elektrische Triebkraft der negativ geladenen organischen Moleküle in der Zelle auf K+. Diese ist bestrebt, K+ zurück in die Zelle zu ziehen.

Es stellt sich bald ein Gleichgewicht zwischen den beiden gegenläufig wirkenden Triebkräften ein. Der elektrochemische Gradient von K+ ist dann gleich 0 und der Nettofluss von K+ über die Membran kommt zum Stillstand. Daraus resultiert das Membranpotential von −70 mV und eine höhere Konzentration von K+ in der Zelle als außerhalb der Zelle. Dieses Beispiel zeigt also den Unterschied auf zwischen Konzentrationsgradient, elektrischem Gradient (was der elektrischen Spannung gleichkommt) und dem elektrochemischen Gradient.

Dieses ist nicht ganz einfach zu verstehen, jedoch hilft hier ein anderes Beispiel. Wird in einem EKG eine sehr hohe Herzfrequenz aufgezeichnet, wird der Kardiologe ihnen ein Präparat verordnen, welches die Calciumkanälchen des Herzmuskels blockiert (Calcium+) und damit die Ruhephase des Herzerrungszentrums (Sinusknoten) beruhigt und die Herzfrequenz „begradigt“(Kalium-)

Auch der Neurologe wird bei einem auffälligen EEG (Elektrokardiogramm) bestimmte Präparate verordnen, die z.B. die „Verkrampfung“ der Gehirrnzellen aufhebt.

Dieses „Wechselspiel“ der 50 Billionen Zellen und d. Bakterien wird mit diesem nicht linearen ORGANSCAN, erfasst und transparent durch verschiedene Kurven, dargestellt.

Fazit

Somit kann mit diesem hochmodernen Analyseverfahren bisher nicht erkannte z.B. Entzündungsprozesse/ Degenerationen, erfasst werden.

Besondere Bedeutung kommt der Analyse bisher nicht entdeckter viraler, mykologischer oder parasitärer Prozesse zu.

Zusätzlich werden bei Verdacht laborärztliche Untersuchungen veranlasst um eine valide Aussage zu erhalten und einer zielgerichteten Therapie zuzuführen.

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