30 Jahre!

Herztherapie und Herz-Energiebereitstellung nach viralen/bakteriellen Infektionen

Hintergrund

Zunehmend, insbesondere durch die Corona-Infektionen mit ihren unterschiedlichen Mutanten (z.B. Wuhan2021), kam es wider Erwarten bei vielen Patienten nach überstandener Infektion im Nachhinein zu einer nachlassenden körperlichen/mentalen Leistungsverminderung. In vielen Patientenberichten wird unter anderem von plötzlich auftretendem Bluthochdruck, Müdigkeit/Fatique, Antriebslosigkeit/ Motivationsverlust, Schlafstörungen, häufige Infekte, unspezifischer Druck hinter dem Brustbein, Nachtschweiss, Kopfschmerzen, ect. berichtet. Fachärztliche Abklärung durch MRT/CT/EKG/Ultraschall und Blutuntersuchungen, zeigen in den meisten Fällen keine Auffälligkeiten. Mit diesen vagabundierenden Symptomen ist ein beschwerdefreier Tagesrhythmus auf längere Zeit nicht zu realisieren. Hinzu kommt, dass durch Coronainfektionen zusätzliche „Immunaktivierungen“ entstehen. Das heißt, frühere virale, bakterielle oder mykologische Hintergrundauseinandersetzungen, die bisher durch ein gut funktionierendes Immunsystem überwacht wurden, verlieren zunehmend an Immunstabilität. In der Folge kommt es zur Produktion von zirkulierenden Immunkomplexen, die u.a. Nervenmemranen, Muskelzellen oder Gefäße beeinflussen. So ist es mit Speziallaboruntersuchungen ( ACE2/T-Zellantwort, Spike-Antikörper, ect.) möglich, differenziert den Zustand nach stattgefundener Infektion zu bestimmen. Leider führen diese „Eiweisentzündungskomplexe“ zu einer vielfältigen negativen Beeinflussung der Organe, hier insbesondere ist das Herz und das Gehirn (Zentrales Nervensystem) zu erwähnen.

Herztherapie

Welche Therapie-Maßnahmen stehen zur Verfügung?

Der Herzmuskel verfügt so gut wie über keine Sauerstoffversorgung.Herzmuskelzellen können daher ohne eine Sauerstoffversorgung nur für sehr kurze Zeit funktionieren.In Ruhe braucht das Herz etwa 300mlBlut und 30 ml. Sauerstoff.Zusätzlich verbraucht der Herzmuskel die mit dem Blut angelieferten Energiesubstanzen wie z.B. mind. 40% Fettsäuren, Carnitin, Milchsäure,Ketonkörper, Pyruvat und versch. Aminosäuren. Für diesen Herzstoffwechsel benötigt das Herz Sauerstoff. Um diese „Herzkontraktionsmaschinerie“ am laufen zu halten, ist Adenosintriphosphat (ATP) erforderlich. Dieses muss laufend nachgebildet werden!

Durch „zirkulierende Eiweiskomplexe“ wie sie z.B. durch versch. Infektionen entstehen(z.B. Corona/Long Covid) können die Herzmuskelzellen derart beeinfusst werden,dass die Herzmuskelmembranproteine die erforderliche Bereitstellung der Energiesubstanz ATP(Adenosintriphoshphat) vermindern. So kann die kontraktile Herzmaschinerie nicht mehr im vollem Umfang abgerufen werden. Leider sind diese biochemischen Herzmuskelprozesse nicht im EKG darstellbar so dass es für die betroffenen Patienten zu einer nicht befriedigenden Diagnostik kommt.

Therapieansatz

Mit einer kapazitiven Herzfrequenztherapie und einer speziellen Herzsegmentinjektionstechnik sowie Infusionsmaßnahmen, kann die Herzmuskelfunktion einschl. der Herzmuskeldurchblutung positiv beeinflusst werden. Im Therapieverlauf ist dieses u.a. am Blutdruck, sowie an der zunehmenden körperlichen Belastung, erkennbar. Wie häufig diese Therapie eingesetzt wird, hängt einerseits vom Beschwerdezustand des Patienten, andererseits von eventuell vagabundierenden Hintergrundentzündungen ab. Dieses sollte immer durch Speziallaboruntersuchungen abgeklärt werden.

Diese speziellen Herzmuskelenzymproteinuntersuchungen sind nicht Gegenstand der hausärztlichen Versorgung!

Fazit

Durch eine verbesserte Herzmuskeldurchblutung und supportiver Maßnahmen( Injektionen/Infusionen/Herzfrequenztherapieverfahren/kann eine Verbesserung der Herzmuskeltätigkeit (Autoregulation des Frank- Starling- Mechanismus) erreicht werden.

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