Nicht-invasive Hirnstimulation zur motorischen Erholung nach neurologischen Verletzungen (Schlaganfall)
Schlaganfall ist weltweit die Hauptursache für langfristige Behinderungen, wobei eine Beeinträchtigung der manuellen Geschicklichkeit ein häufiges Merkmal ist. Diese nichtinvasive Hirnstimulation (NIBS-Technik) wird verwendet, um die kortikale Erregbarkeit der betroffenen und nicht betroffenen Hemisphären ( z.B. linke und rechte Gehirnhälften) zu reduzieren oder zu verstärken. Diese unterschiedlichen „Stromstärken“ führen in der betroffenen Hirnregion des Patienten mit Schlaganfall zu einer Verbesserung des neuronalen Netzwerk und damit zu einer funktionellen Erholung der betroffenen Gehirnregionen.
Das Verfahren der transkraniellen Gleichstrombehandlung kann die motorische Erholung nach neurologischen Verletzungen verbessern. Neurologische Verletzungen, wie ein Schlaganfall, führen oft zu ernsthaften langfristigen körperlichen Behinderungen, und trotz intensiver Therapien (Ergo,-Logopädie) gelingt es einer großen Mehrheit der Überlebenden von Hirnverletzungen nicht, die volle motorische Funktion wiederzuerlangen.
Wir verfügen über beide Neurostimulationsverfahren (rTMS und TDCS).
Zusätzlich werden nach Labor-Befundung spezielle Aminosäurevorstufen eingesetzt, um die Ansprechbarkeit zu verbessern.
Zur medizinischen Beurteilung sind aktuelle MRT-Aufnahmen/Befunde erforderlich.
Wenn Sie einen Termin zur Voruntersuchung vereinbaren möchten, so bitte ich Sie, mit Fr. Jacobs 05251/63360 einen Termin zu vereinbaren.
