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Rheumatherapie

Ganzheitliche Sicht und therapeutischer Ansatz

Der Oberbegriff Rheuma steht für eine Vielzahl von Entzündungen im Bereich des:

  • Muskelsystems
  • Knochensystems
  • Sehnensystems
  • Organsystems

Solche Entzündungen führen zu toxischen Gewebszuständen (z.B. einer Übersäuerung des Körpergewebes – Veränderung des pH-Wertes).

Rückenschmerzen - Naturpraxis Rüther in Paderborn

Unsere heutigen Lebens- und Essgewohnheiten führen dazu, dass Gewebsgifte aus dem Stoffwechsel nicht mehr in ausreichender Menge ausgeschieden werden. Schlackenstoffe aus der modifizierten Nahrung (Farbstoffe, Konservierungsstoffe, Rückstände von Arzneimitteln in der Nahrung, Pestizide und Fungizide, Schwermetalle, Lösungsmitteldämpfe u.a.) können dazu führen, dass das körpereigene Entgiftungssystem überfordert wird. Zusätzlich kann es im vorgeschädigten Körper zu Gewebsreaktionen, sog. pseudoallergischen Entzündungsprozessen kommen. Dauern diese Gewebsentzündungen an, so kann am Ende eine Kettenreaktion des Hormonstoffwechsels stehen, die zu einer Veränderung des Membrampotentials der Zelle führt. Ist das der Fall, kann es zu einer Schädigung der Zellmembran kommen.

Rheuma ist nicht mehr nur eine Krankheit des Alters. Man schätzt, dass 55.000 Kinder unter 15 Jahren allein in Deutschland als rheumakrank gelten.

Rheumatische Erkrankungen sind durch ihren schubweisen Verlauf gekennzeichnet. Oft bleiben nach einem dieser Schübe oder durch anhaltende Entzündungen Gelenkschäden mit z. T. massiven Verformungen zurück. Trotz fortschrittlicher schulmedizinischer Therapieansätze sind Gelenkversteifungen sowie Verformungen immer noch zu befürchten.

Das, was wir Krankheit nennen, ist nur eine Abstraktion

- Viechow

In der Regel wird niemand mit Rheuma geboren. Dass es im zunehmenden Alter zu Erkrankungen des Knochen- bzw. Muskelsystems kommt, kann verschiedene Ursachen haben. Dazu zählen:

  • häufige Mandelentzündungen
  • wiederholt auftretende Mittelohrentzündungen
  • häufige Bronchialentzündungen
  • Immunschwächen im Kindesalter
  • Nasennebenhöhleninfektionen
  • angeborene genetische Ursachen

Hinter den oben genannten Erkrankungen, die häufig mit Antibiotika behandelt werden, verbergen sich meist bestimmte Infektionserreger (Bakterien, Pilze). Werden diese vom erfahrenen Therapeuten nicht beachtet und erkannt, so kann ein erneuter Einsatz eines Antibiotikas die Folge sein.

Diese so genannte „Antibiotikakarriere“ kann dann häufig einige Zeit anhalten, bevor gleichwertige Alternativen gesucht werden. Dabei muss der biologisch arbeitende Therapeut allerdings bisherige Vorstellungen über die Bedeutung der Bakterien am Krankheitsgeschehen revidieren. Bakterien sind nicht grundsätzlich unsere Feinde, sondern oft auch nützlich, wie etwa bei der Vitamin-B-Produktion im Darm.

Um eine Krankheitskarriere im frühen Lebensalter aufzuhalten oder zu durchbrechen sollte unter dem Aspekt ganzheitlicher Medizin eine vollständige Revision der Krankheitsgeschichte des Patienten erfolgen. Neben schulmedizinischen Verfahren wie Laboruntersuchung, Computertomographie, Röntgen etc. sollten die Ergebnisse beider Bereiche zusammengefügt und daraus ein ganzheitlicher Behandlungsplan erstellt werden.

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