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Neurohormonbestimmung

Neurohormontest zur Erkennung von Fehlsteuerungen der Gehirnbotenstoffe

Bei bis zu 50 % der Patienten, die heute eine Praxis aufsuchen, stehen gesundheitliche Störungen im Vordergrund, für die es keine genauen ärztlichen Erklärungen gibt, obwohl die üblichen Laborparameter sowie darüber hinaus z.B. auch ein MRT des Kopfes keine weiteren Befunde und Resultate erbringen. Da die klinischen Ergebnisse trotz weiterer fachärztlicher Konsultationen für den Patienten unbefriedigend verlaufen, kommt es vielfach zu Selbstzweifeln und depressiven Verstimmungs- zuständen beim Patienten. Nicht selten wird dann ein Antidepressivum verordnet, ohne jemals schlüssige Laborbeweise für die Ursachen der Symptome in Erfahrung gebracht zu haben. Eine enorm große, stetig wachsende Zahl gesundheitlicher Störungen basieren auf erworbenen Defiziten der neurohormonellen Regulation (Hypothalamus – Hypophysen – Nebennierenrinden -Achse).

Oft genug kommt es zu einer Dysbalance der anregenden, aktivierenden und hemmen- den sowie dämpfenden Signalsysteme. Verantwortlich für das Ungleichgewicht dieser Signalsysteme im Gehirn sind fundamentale Veränderungen der Lebensweise, zunehmende komplexe Umweltbedingungen, falsche und zu energiereiche Ernährung, Bewegungsmangel, Reizüberflutung, Fernseh/ EDV-Konsum, Arbeitsintensität und wachsende schulische, berufliche und Freizeit-Belastungen. Die Folgen dieser Reizüberflutung sind offenkundig: Stress-Syndrome bis zum Burnout, Konzentrationsschwäche, kognitive Blockaden, Motivations-verlust, Leistungsabfall, Antriebsschwäche, Unruhe, Schlafprobleme, Essstörungen, Ängste und Depressionen. Ferner ist zu berücksichtigen, dass individuelle, auch genetische Veranlagungen zum Tragen kommen, die die oben genannten Beschwerden verstärken können. Viele Gesundheitsstörungen basieren nach heutigem Verständnis auf vorübergehenden, oder anhaltenden gravierenden Störungen des neuroendokrinen Netzwerks. Körperliche und psychische Überforderung führt zu tiefgreifenden neuroendokrinen, hormonellen und immunologischen Anpassungsreaktionen. Durch die Laborbestimmung im Speichel und Urin kann das Ungleichgewicht dieser Neurotransmitter (Nervenbotenstoffe) bestimmt werden. Mithilfe dieser Laboranalyse können genaue Informationen über das Neurotransmitterniveau des Gehirns festgestellt werden. Einen Überblick über etwaige neuronale Funktionsstörungen kann mit Hilfe der HRV-Diagnostik (Herz-Rhythmus-Variabilität) bestimmt werden. Hier zeigen sich schon Veränderungen der körperlichen und psychischen Steuerung. Dieser HRV-Test wird im Gegensatz zur hormonellen Bestimmung bei mir in der Praxis durchgeführt. Eine Therapie erfolgt dann auf der Grundlage der Laborwerte aus dem Neurotransmittertest und der HRV.

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