30 Jahre!

Impfung und Impfschaden im Kleinkindalter

Beobachtung von Impfung, Impfschaden und Nebenwirkungen

Seit 1995 beobachte ich nach einer Impfung bei Kleinkindern vermehrt einen Impfschaden oder Nebenwirkungen, wie Infektionen der oberen und unteren Atemwege sowie scheinbar unerklärliche Magen und Darmstörungen, selbst bei jungen Müttern, die nicht geraucht, wenig Alkohol getrunken und sich bewußt teilweise sogar kontrolliert biologisch ernährt und ihr Kind ausreichend lange gestillt haben.

Für diese Beobachtungen nach einer Impfung mit nachfolgendem Impfschaden mag es verschiedene Gründe geben. Hier sei u.a. auch die Wohnraumsituation genannt. Finden sich hinter alten Tapeten entsprechende Pilznester? Ist der Fußboden mit älterem Teppichboden verklebt? Auch vielen herkömmlichen Wandfarben kann nicht immer eine Unbedenklichkeit ausgesprochen werden. Wird in der Wohnung geraucht? Kann für eine ausreichende Belüftung der Wohnung gesorgt werden? Sind die Kellerräume durch eindringende Feuchtigkeit und daraus folgende Pilzbelastungen eine Gefahr für die höher liegenden Stockwerke?

Doch selbst bei besten Voraussetzungen der häuslichen Gegebenheiten und der Ernährung häufen sich nicht erklärbare Infektionen, die nicht selten und zu häufig mit Antibiotika behandelt werden.

Impfungen - Termin - Naturpraxis Rüther in Paderborn

So stellte sich für mich die Frage nach den möglichen Ursachen.

  • Weshalb erkranken ausreichend gestillte Kleinkinder ein bis drei Wochen nach der ersten Impfung an:Infektionen des Mittelohres (Otitis media), Bronchitis, Nasennebenhöhlenentzündungen, Blasenentzündungen (Cystitis) oder Magen-Darmstörungen?
  • Wie erklären sich zunehmende Hautekzeme, die oft als Neurodermitis diagnostiziert werden?
  • Weshalb kommt es zu vermehrten Augenbindehautentzündungen (Konjunktivitis) kurz nach einer Impfung?
  • Wodurch erklären sich die teilweise sehr starken Durchfälle mit heftigen Wundreaktionen im Gesäßbereich des Kindes?
  • Warum kommt es nach den Impfungen zu Unruhezuständen, die oft genug zur Schlaflosigkeit führen?
  • Wie erklärt es sich, dass bei einigen, vorher unauffälligen Kindern Krampfzustände entstehen, die durch z.B. durch Ultraschalluntersuchungen des Bauchraumes, nicht erkannt werden können?
  • Weshalb kommt es bei einigen Kindern so kurz nach einer Mehrfachimpfung zu regelrechten Angst- und Weinattacken?

Lassen Sie mich bitte zur näheren Erläuterung folgende Situation aus meinem Praxisalltag schildern:

Ein Säugling erhält die erste Mehrfachimpfung. Nach wenigen Tagen bis zwei Wochen entwickelt sich eine Rötung des linken Ohres, dann eventuell eine des rechten Ohres. Die Mutter beobachtet, dass das Kind innerhalb kürzester Zeit einen zunehmend stärker werdenden Husten entwickelt. Eine entsprechende Untersuchung führt zur Diagnose: eitrige Mittelohrentzündung und Bronchitis, die mit einem Antibiotika behandelt wird.

Zwei bis drei Wochen nach der Behandlung kommt es erneut zu einer Mittelohrentzündung mit stärkerem Durchfall und Bauchkrämpfen sowie starker Luftansammlung im Darmbereich. Erneut wird ein Antibiotika verschrieben dazu ein synthetisches Entschäumungsmittel (z.B. Sabsimplex). Bis zum nächsten Impftermin vergehen einige Wochen, in denen sich das Kind langsam erholt.

Es erfolgt die zweite Mehrfachimpfung, die ebenfalls zu einer Bronchitis mit anschließender Mittelohrentzündung führt. Zusätzlich stellt sich eine rote, dann schuppende Hautfläche im Innenarmbereich und in der Kniekehle ein. Um die Infektion der oberen Luftwege zu begrenzen, wird wiederum ein Antibiotika eingesetzt dazu eine leichte Cortisonsalbe für die betroffenen Hautbezirke.

Das Kind leidet nun an erheblichen Magen-Darmstörungen sowie einer zunehmenden Inakzeptanz der Nahrung und zeigt Störungen des Wach-Schlafrhythmus. Es erholt sich nur langsam. Der Erholungsprozess verzögert sich darüber hinaus noch aufgrund einer auftretenden Blasenentzündung (Cystitis).

Die Sorgen der Eltern führen zu der Überlegung, ob die noch anstehenden Impfungen in dieser Art und Weise so weitergeführt werden können.

Um Missverständnissen entgegenzutreten: Ich bin kein Gegner der Impfung!

Es sollte jedoch überlegt werden, ob die Impftermine über einen längeren Zeitraum verteilt werden, damit eine Erholung des kindlichen Organismus gewährleistet ist.

Ebenso gilt es zu fragen, ist das Kind auch wirklich gesund? Sind Sie sich nicht sicher, ob ihr Kind für eine weitere Grundimmunisierung ausreichend gut vorbereitet ist, sagen Sie bitte den geplanten Impftermin ab und verschieben Sie ihn.

In der Krankengeschichte erfahre ich oft, dass diese oder jene Erkrankung sich erst nach einer Impfung manifestierte. Nicht jeder reagiert gleich auf einen Impfstoff. Ob es zu einer starken Reaktion kommt, hängt von der Veranlagung, vom Immunsystem und vom Allgemeinzustand ab.

Welche Möglichkeiten bestehen für Eltern, einen Impfschaden im Vorfeld zu verhindern bzw. nach einer Impfung zu mildern.

  • Das Stillen der Kinder hat zunächst einen positiven Einfluss auf die Impfreaktionen, da so eine ausreichende Versorgung mit Immunglobulinen aus der Muttermilch gewährleistet ist. Darüber hinaus empfehle ich bevor mit der Grundimpfung begonnen wird, mit speziellen Behandlungsmaßnahmen das Immunsystem des Kindes zu unterstützen und zu stabilisieren.
  • Nach einer Grundimpfung erhält der Säugling oder das Kleinkind spezielle Substanzen, damit die Nebenwirkungen der Impfung neutralisiert werden.
  • Wenn bereits ein Impfschaden aufgetreten sind, kann durch eine spezielle Therapie ein guter Allgemeinzustand bei den Kindern wieder hergestellt werden.

Dementsprechende Erfolge im meiner langjährigen Praxis bestätigen mich in meinem Vorgehen.

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