30 Jahre

Neuer Prostatatest zur Früherkennung/ STOCKHOLM-3 TEST

Seit einiger Zeit werden intensivere Laboranalysen entwickelt, um einen frühzeitigeren Anstieg des PSA( prostataspezifische Antigen) realistischer abzubilden. Rektale Untersuchungen zur Bestimmung des Prostatavolumens sind nicht mehr zeitgemäß.Wie auch im Deutschen Ärzteblatt publiziert, steigt die Rate an Männern mit Verdacht auf ein Prostatakarzinom. Die herkömmliche, nach Leitlinie der gesetzlichen Vorgaben finanzierte PSA Untersuchung kann durch den STOCKHOLM-3 TEST deutlich verbessert werden!

Prostatatest - Prostatakrebs - STOCKHOLM-3-TEST

Was bedeutet das Testergebnis?

Das Ergebnis gibt an, ob ein Mann ein geringes, normales oder erhöhtes Risiko hat, an Prostatakrebs erkrankt zu sein. Der Test hilft außerdem dabei einzuschätzen wie hoch das Risiko für aggressiven Prostatakrebs ist.

Je nachdem wie das Testergebnis ausfällt, gibt es zudem Empfehlungen für das weitere Vorgehen:

  • Bei niedrigem Risiko ist der nächste Test nach 6 Jahren vorgesehen.
  • Bei normalem Risiko sollen Männer den Test bereits nach 2 Jahren wiederholen.
  • Hat ein Mann ein hohes Risiko, sind weitere Untersuchungen zur Abklärung empfohlen, in der Regel eine MRT-Untersuchung und gegebenenfalls zusätzlich eine Gewebeentnahme (Biopsie).

Die Praxis Rüther am CAMPUS Paderborn kann diesen Test bei Ihnen veranlassen. Dieser STOCKHOLM-2 TEST ist keine Laborleistung der gesetzlichen Krankenkassen und muß selbst übernommen werden. Die Kosten belaufen sich auf 400 €.

Patientenzusammenfassung: Der Stockholm3-Bluttest zeigt eine höhere Genauigkeit bei der Vorhersage von Prostatakrebs als der häufigere PSA-Test (Prostata-spezifisches Antigen).

Hintergrund

Um die Übererkennung und die Anzahl der Diagnoseverfahren zu verringern, ist eine spezifischere Diagnose für Prostatakrebs erforderlich. n Schweden und Norwegen ist der Stockholm-3-Test fester Bestandteil bei der Früherkennung von Prostatakrebs. Was ist das für ein Test? Wie ist der Stellenwert in Deutschland? So müssen Sie beispielsweise ein Alter von 45 bis 74 Jahren und einen PSA-Wert von mindestens 1,5 Nanogramm pro Milliliter haben.

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