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Wasserstoffgas (H2) als therapeutische Indikation bei Herzerkrankungen

Einleitung

Herzerkrankungen sind weltweit die häufigste Todesursache. Dies ist sowohl auf die zunehmende Lebenserwartung als auch auf Entzündungen zurückzuführen, die durch Viren, intrazelluläre Bakterien oder unentdeckte Pilzerkrankungen verursacht werden können. Für betroffene Herzpatienten stellen invasive und nichtinvasive Behandlungsoptionen die einzigen Therapieansätze dar.

Was ist molekularer Wasserstoff (H2)?

Molekularer Wasserstoff (H2) ist das leichteste aller Gasmoleküle. Aufgrund seiner geringen Größe kann ein Wasserstoffmolekül durch sämtliche Zellmembranen diffundieren und so in das Zytosol gelangen. Das Zytosol fungiert als Bindeglied zwischen den verschiedenen Komponenten und Organellen in der Zelle und ist der Hauptsitz für viele Stoffwechselprozesse.

wasserstofftherapie bei Herzerkrankungen in Paderborn - Naturpraxis Rüther

Die einzigartige Rolle von Wasserstoff im Zellstoffwechsel

Wasserstoffmoleküle spielen eine einzigartige Rolle im Zellstoffwechsel. Viele chemische Substanzen und Herzmedikamente können die Barriere des Zytosols nicht durchdringen. Das Gleiche gilt für Antioxidantien, darunter auch Vitamine. Diese können in das Zytoplasma diffundieren, jedoch nicht in das Mitochondrium. Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass Wasserstoff ohne Nebenwirkungen in die Mitochondrien und in den Zellkern gelangen kann.

Entzündungshemmende und zelltodhemmende Wirkung

Studien haben nachgewiesen, dass Wasserstoff eine entzündungshemmende und zelltodhemmende Wirkung auf Kardiomyozyten (Herzmuskelzellen) hat. Diese Erkenntnisse deuten darauf hin, dass eine Wasserstoffbehandlung die Infarktgröße und die Myokardschädigung (Herzmuskelschädigung) wirksam verringern kann, was zu einer verbesserten Herzfunktion führt.

Praktische Erfahrungen mit Wasserstofftherapie

In der Praxis konnte beobachtet werden, dass Patienten, bei denen eine Ablation durchgeführt wurde, unter der Wasserstofftherapie eine ausgeprägte Regeneration erfuhren. Dies war durch Herz-CT, Kontrastmitteldarstellung und Ergometer nachweisbar.

Fazit

Zahlreiche klinische Studien und Publikationen haben gezeigt, dass der Einsatz von molekularem Wasserstoff die Antioxidantien erhöht und den oxidativen Stress, Zelltod, Stoffwechsel und Entzündungen verringert.

Die Praxis Rüther am CAMPUS Paderborn verfügt über spezielle Geräte zur Erzeugung von molekularem Wasserstoff.

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